Ich bin 19, und ich spiele in Pornofilmen mit. Ja, ihr könnt jetzt gerne die Nase rümpfen; wenn meine Mutter das wüsste, dann würde sie auch Zustände kriegen. Aber sie weiß es ja zum Glück nicht.
Natürlich müsst ihr mich jetzt nicht bei den großen Sexfilmen suchen; ich bin kein Pornostar, sondern höchstens ein kleines Pornosternchen. Das sind alles sehr kleine, aber feine private Produktionen. Sozusagen exklusive private Videos, die man eben nicht in den großen Videotheken kriegt.
Ursprünglich angefangen damit habe ich, weil ich mir ein Taschengeld dazuverdienen wollte. Meine Eltern halten mich ziemlich knapp, und mit 19 hat man nun aber so seine Bedürfnisse, was Klamotten und auch noch einiges andere angeht. Ich brauchte einfach ein kleines Zusatzeinkommen.
Dabei geblieben bin ich dann allerdings, weil das einfach wahnsinnig viel Spaß macht. Das ist toll – beim Dreh kann ich so versaut sein, wie ich will, und keiner regt sich darüber auf, dass ich jetzt ein böses Mädchen bin oder eine Teen Schlampe, so wie sonst im Leben, sondern es ist genau das, was die alle sehen wollen.
Unter den Umständen ist es kein Wunder, dass ich schon eine ziemlich umfassende sexuelle Erfahrung besitze. Da könnte manche reife Frau sich noch eine Scheibe von abschneiden … Ich mache so gut wie alles mit, wenn ich in Stimmung bin. Oral, anal, flotter Dreier, Lesbensex – egal.
Eine Erfahrung fehlte mir allerdings noch bis vor Kurzem, und zwar der interracial Sex. Black on Blonde, wie der Typ das nannte, der bei diesen Videoproduktionen derjenige ist, der das Sagen hat.
Genau einen solchen Film wollte er nun drehen.
Blond bin ich übrigens tatsächlich … Ich habe lange, glatte Haare, die mir bis fast auf die Taille reichen. Auf die bin ich auch sehr stolz und pflege sie sehr, damit sie weiter so glänzen. In einem Film zum Beispiel geht es um nichts anderes, als dass ich einen ganz langsamen Strip hinlege, mich dann immer wieder mit meinen blonden Haaren bedecke und es mir am Ende selbst besorge. Keine große Action – aber ein echt geiler Film!
Ich bin nun wirklich kein Rassist, aber mit einem Schwarzen zu schlafen, vor laufender Kamera – halt, wenn man politisch korrekt sein will, muss man ja Afroamerikaner sagen -, das war mir doch ein bisschen unheimlich. Irgendwie hatte ich da Hemmungen, weil ich es einfach nicht kannte.
So entsteht ja übrigens auch Rassismus – man kennt etwas nicht, also lehnt man es ab. So dumm wollte ich nun aber nicht sein.
Bereit erklärt habe ich mich deshalb trotzdem, aber ich habe es zur Bedingung gemacht, dass Troy – so hieß der Schwarze – und ich uns ein bisschen näher kennenlernen können, bevor es mit dem eigentlichen Ficken losgeht. Diese kurze Aufwärmphase für das unbekannte Abenteuer wollte ich mir einfach gönnen.
Deshalb war ich schon eine Stunde vorher in der Halle, wo wir immer unsere Fotoshootings machen, und da habe ich dann Troy getroffen.
Der Typ hat mich echt umgehauen. Ganz dunkle Haut, wirklich fast schwarz, ebenso dunkle Augen, und dann seine vollen Lippen! Außerdem, er war zwar angezogen, aber es war trotzdem zu sehen in dem engen T-Shirt und den engen Jeans, dass er einen wahnsinnig tollen Körper hat. Echt gut gebaut, der Junge! Und das hatte durchaus seine Wirkung auf mich, das muss ich zugeben …
Ich konnte es richtig fühlen, wie ich nass geworden bin bei der Vorstellung, dass ich nachher diesen herrlichen schwarzen Körper nackt an meinem spüren würde, dass ich diese schwarze Haut streicheln durfte, diese vollen Lippen überall auf mir fühlen …
Und wenn ich dann auch noch ans Vögeln dachte, an seinen Schwanz, der ja angeblich bei den Black Boys immer ordentlich groß sein soll, dann kam mir der Muschisaft wirklich nur so herausgeschossen ins Höschen.
Wieso hatte ich Trottel eigentlich darauf bestanden, mit diesem Bild von einem Mann erst noch eine Stunde zu quatschen? Ich könnte schon längst am Vögeln mit ihm sein, dachte ich so bei mir. Außerdem sprach er nur Englisch, mein Englisch ist jedoch nicht allzu gut, und die Unterhaltung verlief so recht stockend.
Troy schien das irgendwie zu spüren. Auf einmal hatte er sich ein Stück näher an mich herangesetzt. Ganz zärtlich fuhr er mit dem Finger erst meine Wangen entlang, dann meine Schultern und Arme. Kurz darauf umarmten wir uns schon, denn das war alles, was es brauchte, um auch meine bis dahin mühsam unterdrückte Erregung voll hervorbrechen zu lassen.
Noch eine Weile später waren wir beide ausgezogen, und er schien meinen jungen, schlanken, weißen Körper ebenso zu bewundern wie ich seinen muskulösen schwarzen.
Noch auf dem Sofa, auf das wir uns für unsere Unterhaltung zurückgezogen hatten, haben wir es dann miteinander getrieben.
Ich war so vertieft darin, dass ich es erst nach einer ganzen Weile gemerkt habe, wie rings um uns die Hektik des Drehs längst angefangen hatte. Der Kameramann hatte uns aus den Augenwinkeln heraus beobachtet, und er fand, bei diesem Black on Blonde Sexfilm könne man auch mal vom Drehbuch abweichen und einfach filmen, was sich wie von selbst ergeben hatte.
Es wurde tatsächlich auch ein klasse Film. Aber Troy und ich, wir haben uns anschließend nicht darauf beschränkt, nur vor der Kamera miteinander zu vögeln … Bei uns beiden passte einfach alles!